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Dritte mit 6:2 gegen SB Gladbeck

VfB Kirchhellen III – SB Gladbeck 6:2 (3:1)

Die Rückrundentabelle spiegelt das Leistungsvermögen der Dritten besser dar: Dort belegt die Rommes-Elf nämlich den 3. Tabellenplatz. Am Sonntag zeigte man erneut warum: Der derzeitige Tabellendritte SB Gladbeck wurde ohne Probleme mit 6:2 nach Hause geschickt.

So auch an diesem Sonntag. Nach der schweren Verletzung von Kapitän Tobi Schmelzer und dem Ausfall von Reisespezialist Christoph Bleyleven, musste Trainer Rommeswinkel auch noch kurzfristig auf Schumann und von Rauchhaupt verzichten. Dennoch bot Kirchhellen wieder eine Schlagkräftige Truppe auf und überließ den Gast aus Gladbeck erst einmal den Ball. Aggressives Zweikampfverhalten bescherte dem VfB immer wieder schnelle Konter, den Alex Greif nach fünf Minuten zur Führung abschloss. Danach hätte die Dritte durch Sven Igelbüscher mit zwei „Hundertprozentigen“ Torchancen auch schon auf 3:0 erhöhen müssen. Jetzt kam der Schiedsrichter in Aktion, verteilte erst einmal vier Gelbe Karten auf Kirchhellener Seite und gab einen Elfmeter für Schwarz-Blau, den die Gäste zum 1:1 verwandelten. Der VfB dadurch aber nicht geschockt und in der 35. Minute machte es Igelbüscher besser und traf zweifach innerhalb von einer Minute zum 3:1 Halbzeitstand.

Im zweiten Abschnitt hatten die Gäste in der Anfangsphase mehr vom Spiel, kamen aber nicht zu klaren Tormöglichkeiten. Dann kam wieder der VfB. Jens Kurapkat eroberte im Mittelfeld den Ball und spielte einen Traumpass auf Igelbüscher, der mit seinem 28. Saisontor zum 4:1 traf. Die Gladbecker gaben sich jetzt auf, Marvin Miermann erhöhte in der 76. Minute auf 5:1, Schwarz-Blau kam wieder per Elfmeter auf 5:2 heran, jedoch machte nochmal Miermann mit dem 6:2 Treffer den „Sack“ zu.

Die 3. Mannschaft belegt aktuell den 7. Tabellenplatz der Kreisliga B1 und wird ihn wohl auch bis zum Saisonende nicht mehr abgeben. Als Aufsteiger ist dies insgesamt betrachtet ein gutes Ergebnis, jedoch zeigte der VfB in der Rückrunde und zu oft nur auf heimischen Platz, dass mehr drin gewesen wäre.

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