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VfB 1 mit Pflichtspielsieg

Am 23. Spieltag stand dem VfB Kirchhellen ein unangenehmes Auswärtsspiel bevor. Gegen den SC Schaffrath musste man auf der unbeliebten Asche antreten. Schaffrath stellt den schwächsten Angriff der Liga mit lediglich 13 geschossenen Toren. Trotzdem versuchte der VfB konzentriert in das Spiel zu gehen.

Das klappte am Anfang gut. Schaffrath stand sehr tief und überließ dem VfB das Spielfeld. Die Taktik ging allerdings nicht auf: Bereits nach 6 Minuten fiel das 1:0 für den VfB. Nach einem Pressschlag im Schaffrather 16er zog Marc Kolhaw ab und traf die Latte. Den Abpraller köpfte Stefan Kahnert zu Dome Selm, der im Fallen per „Diagonalfallzieher“ (Zitat Bene Schnieder) zur Kirchhellner Führung einnetzte.

Der VfB versuchte das Tempo hoch zu halten und drängte auf das 2:0. Schaffrath war komplett überfordert und schaffte es nicht, sich zu befreien. Allerdings konnte der VfB auf hartem und staubigen Platz seine Überlegenheit nicht wirklich ausnutzen. So musste eine direkt verwandelte Ecke von Lars Jenke herhalten, um auf 2:0 zu stellen. Kurz vor der Halbzeit war es erneut eine Ecke von Jenke, die Innenverteidiger Daniel Schlak zum 3:0 einköpfte.

Die zweite Halbzeit war dann geprägt von Nickeligkeiten seitens Schaffrath, die der schlechte Schiedsrichter jedoch nicht verhinderte. So plätscherte das Spiel vor sich hin. Der VfB stellte das Fußballspielen komplett ein und konnte von Glück reden, dass Schaffrath offensichtlich kein Tor schießen wollte. Mehrere hochprozentige Chancen wurden vergeben. Der VfB ließ immer wieder Konter zu, weil die eigenen Angriffe nicht konzentriert genug zu Ende gespielt wurden und dann auch die Defensivaufgaben vernachlässigt wurden. So war es eine Erlösung, als der Schiedsrichter endlich das Spiel abpfiff.

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