Fußballferienfreizeit endet mit Europameisterschaft

Die Kinder und Trainer haben in den drei Tagen viel Spaß. Foto: Sebastian Pels

„Wir wollen den Kindern in den Ferien Fußballspaß vermitteln“, erklärte Frank Peters von der Eventfußballschule Fußball-College, die in diesem Jahr zum ersten Mal die Organisation für das Feriencamp übernahm. „Die Kinder sollen neue Trainer mit anderen Methoden kennenlernen“, begründete Jugendleiter Martin Kohlhaw die Entscheidung, gemeinsam mit dem Fußball-College das Fußballcamp zu planen und anzubieten.

Bisher wurde das Ferienangebot von Trainern des VfB organisiert. „Jetzt haben wir die Möglichkeit, mit neuerem und besseren Material die Übungseinheiten mal etwas anders zu gestalten“, so Kohlhaw. „Normales Training haben die Kids ja schon 40 Wochen im Jahr.“

Professionell wie die Nationalmannschaft

Dass das Schlagwort bei den Übungen professionell lautet, betonen Kohlhaw und Peters unisono. Auf dem Programm steht unter anderem ein originaler DFB-Leistungstest, so wie ihn auch die Profis in der Nationalmannschaft regelmäßig durchführen. Dazu wird mit modernster Lichtschrankentechnik Schnelligkeit und Ballgeschick gemessen.

Das Fußballferiencamp ist in drei Thementage strukturiert. Beim Auftakt am Donnerstag stand Dribbeln auf dem Programm. Am Freitag beschäftigen sich die Nachwuchs-Kicker mit dem Passspiel. Am Samstag folgen Einheiten zur Ballannahme. „Mir machen die Übungen viel Spaß“, sagt Lukas Loskill (7). Sein zehnjähriger Bruder Philipp ergänzt: „Die Schussübungen und die Turniere gefallen mir am meisten.“ Organisator Frank Peters freut sich über das Lob. „Wenn die Kinder Spaß haben, dann haben wir alles richtig gemacht.“

Highlight für die Kinder

Höhepunkt des Programms ist die kleine Europameisterschaft auf dem großen Rasenplatz der Bezirksportanlage am Samstag. Die vier Altersgruppen (D bis F-Jugend) werden in Mannschaften unterteilt und spielen dann stellvertretend für ein europäisches Land. „Selbstverständlich laufen die Kinder mit der entsprechenden Nationalhymne ein“, erklärte Kohlhaw. „Zudem wird gegrillt und die Eltern kommen zum Anfeuern.

Textquelle: www.dorstenerzeitung.de

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