Aktuelles - Schiedsrichter

Eigentore bestimmten den Spieltag

Maik Koch war vor zwei Wochen bei der Bezirksligabegegnung zwischen dem FC Altenbochum und TuS Hattingen angesetzt. Von Beginn an waren die Hattinger Gäste spielbestimmend und gingen in den Minuten 16 und 24 hochverdient mit 2:0 in Führung. Mit dem Ergebnis ging es auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel und zwei Wechseln auf Seiten der Gastgeber das genau umgekehrte Bild. Altenbochum gab Vollgas und ließ Hattingen kaum Verschnaufpausen. So kam es, dass die in der ersten Halbzeit chancenlose Heimelf durch Treffer in der 54., 58., 84. und 90+1. Minute die Partie drehte und letztendlich verdient mit 4:2 als Sieger vom Platz ging.

Thomas Pidun war am vergangenen Wochenende bei der Partie DSC Wanne-Eickel II gegen BV Herne-Süd II in der Herner Kreisliga A im Einsatz. Beide Mannschaften stecken im Abstiegskampf, wobei die Gastgeber die bessere Ausgangsposition innehaben. Bereits nach sechs Minuten konnten die Hausherren ihrer leichten Favoriten-Rolle gerecht werden und erzielten nach einer sehenswerten Kombination das 1:0. Nur vier Minuten später klingelte es erneut im Kasten der Gäste. Diesmal war es ein sehr unglückliches Eigentor nach einer Ecke. In der 17. Minute foulte der selbe Spieler seinen Gegner und verursachte damit im Prinzip direkt den nächsten Gegentreffer. Der anschließende Freistoß landete an der Latte, der Nachschuss zappelte im Netz. Dann verflachte das Spiel zusehends. Viele lange Bälle prägten die Phase bis zur Halbzeit. In der 44. Minute mussten die Gäste einen erneuten Treffer schlucken und verabschiedeten sich mit 4:0 in die Kabine. Das Donnerwetter des Trainers konnte man im angrenzenden Kiosk gut vernehmen. In der zweiten Halbzeit versuchten die Gäste mit Härte dagegen zu halten und eine Blamage zu vermeiden. Mehr als insgesamt sieben gelbe Karten und zwei weitere Gegentreffer brachte es ihnen aber nicht ein.

Stefan Tendyck leitete in der Westfalenliga das Spiel zwischen dem Kirchhörder SC und dem TuS 05 Sinsen. Die erste Halbzeit ging klar an die Gäste, die verdient mit 0:1 in die Pause gingen. In der 46. Minute dann der große Schock für Kirchhörde: Flanke von links und der Verteidiger köpft den Ball völlig freistehend ins eigene Tor – 0:2. Nun machten die Dortmunder auf und kamen zum Anschlusstreffer. In der letzten Minute dann Eckstoß für Sinsen und der Ball zappelte im Netz – wieder ein Eigentor! Somit endete das Spiel mit einem trotz der beiden Eigentore verdienten 1:3.

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