Aktuelles - Schiedsrichter
Ein Wochenende in Berlin
Am Wochenende 23./24. August fanden in Berlin die Deutschen Meisterschaften im Ü-Fußball statt. Erstmals durften die Landesverbände auch Schiedsrichter für dieses Turnier nominieren. Für den FLVW durfte u.a. Stefan Tendyck die Reise in die Hauptstadt antreten.
Nach Anreise und Briefing am Freitag stand der Abend zur freien Verfügung. Mit den Spielen auf dem Olympia-Gelände ging es dann am Samstag los. Es wurde in Fünfergruppen im Modus „Jeder gegen jeden“ je Altersklasse (Ü32, Ü40 und Ü50) gespielt.
Stefan leitete zum Auftakt des Ü40-Turniers die Begegnung zwischen Hertha BSC und Westfalia Herne (5:0). „Da muss ich bis nach Berlin fahren, um endlich mal wieder Westfalia Herne zu pfeifen“. Der Satz vor dem Einlaufen sorgte für schallendes Gelächter bei den vielen bekannten Gesichtern. Außerdem leitete Stefan am Sonntag die Begegnung der Ü50 zwischen Eintracht Nordhorn und der SG Hoechst (1:1).
Darüber hinaus kam Stefan dreimal als Assistent zum Einsatz. Bei Spielzeiten von 2x20 Minuten hat man sich sicherlich körperlich nicht überanstrengt. Leider wurden auch auf diesem Niveau einige Spiele mehr mit dem Mund als mit den Füßen ausgetragen. Die Kameradschaft unter den Schiedsrichtern war über das gesamte Wochenende klasse und die Spielleitungen in den zusammengewürfelten Teams liefen weitestgehend reibungslos. Nach der Siegerehrung erfolgte die Heimreise.
Maik Koch war in den letzten Wochen unter anderem in der LL4 bei der Begegnung zwischen dem Lüner SV und der SpVgg Ibbenbüren angesetzt. Es war eine interessante Partie mit Chancen auf beiden Seiten, die die Gastgeber am Ende mit 4:3 für sich entscheiden konnten.
Des Weiteren war Maik in der Bezirksliga-Staffel 10 bei CFK Bochum gegen Sarajevo Bosna aus Dortmund unterwegs. Es war eine zähe Begegnung, bei der die Akteure beider Teams mehr auf dem Boden lagen als dass gespielt wurde. Hier siegte die Heimelf als zweitschlechteste Mannschaft mit 3:2.
In der letzten Woche war Maik erneut in der LL4 beim Vergleich zwischen dem SV Lembeck und der Hammer SpVg. Die Hausherren, die zwei Mal in Folge aufgestiegen sind und mit einem super jungen Team antraten, boten den vor einem Jahr abgestiegenen und höherklassig erfahrenen Gästen lange Zeit Paroli, unterlagen schlussendlich aber verdient mit 0:1.