Stefan Tendyck leitete in der Westfalenliga die Begegnung zwischen dem DSC Wanne-Eickel und dem FC Brünninghausen. Es spielte der Tabellendritte gegen den Tabellenvierten, beide noch mit geringen Chancen auf Platz 2, der zur Teilnahme am Entscheidungsspiel um den Aufstieg berechtigt. Wanne-Eickel übernahm schnell die Initiative und arbeitete sich gute Chancen heraus. Die beste wurde in der 24. Minute in Form eines Foulelfmeters vergeben. In der 45. Minute gelang den Gästen nach einem Konter das 0:1. In der zweiten Hälfte war es das gleiche Bild. Wanne-Eickel drückte und vergab teilweise auf absurde Weise beste Möglichkeiten. In der 82. Minute fiel dann doch noch der Ausgleich durch einen Kopfball. Nun setzte Wanne-Eickel alles auf eine Karte und wollte noch den Sieg. Es waren jedoch wieder die Gäste, welche in der 93. Minute nach einem Konter den Siegtreffer erzielten. Für Wanne-Eickel bedeutet das Ergebnis mindestens eine weitere Spielzeit in der Westfalenliga, Brünninghausen liegt nun bei zwei offenen Spielen fünf Punkte hinter dem Zweitplatzierten aus Hordel.

Am Samstag vor zwei Wochen war Maik Koch in der KLA beim Ückendorfer Derby zwischen Eintracht Gelsenkirchen und Kickers Ückendorf angesetzt. Beide Teams standen im Mittelfeld und es ging an sich um nichts mehr als um den "Derbysieg". So entwickelte sich eine sehr umkämpfte, aber dennoch faire Partie, in der die Gastgeber nach 90 Minuten mit 4:2 vorne lagen.

Am letzten Samstag war Maik zusammen mit Thomas Pidun und dem Kollegen Theis beim C-Jgd.-Regionalligaspiel zwischen Borussia Dortmund und dem 1. FC Köln. Hier spielte der 3. gegen den 6. und es war ein sehr gutes, faires und interessantes Spiel. Einzig die beiden Trainer lieferten sich ein intensives Wortgefecht, da die Gäste zwischendurch angeblich absichtlich den Spielball ausgetauscht und ihre eigenen ins Spiel gebracht haben sollen. Nach einer kurzen und unmissverständlichen Ansage hielten sie sich für den Rest der Begegnung zurück und gingen ihrer eigentlichen Aufgabe wieder nach. Die Gastgeber siegten schlussendlich mit 2:1. 

Am darauffolgenden Sonntag war Maik mit den Kollegen Klug und Riedel im Sauerland beim LL-Spiel zwischen BSV Menden und SC Obersprockhövel. Es war das Duell des Tabellenzweiten gegen den Ersten, allerdings hatte Obersprockhövel vier Spieltage vor Schluss 14 Punkte Vorsprung und war somit bereits aufgestiegen. Die Gäste nahmen sich aber zum Ziel, sich zumindest die Vizemeisterschaft zu sichern. Nachdem in den ersten 25 Minuten überhaupt gar nichts passierte und alle davon ausgingen, dass hier ein friedlicher Nichtangriffspakt beschlossen wurde, gab es dann doch einige interessante Szenen. Als kurz vor dem Halbzeitpfiff dann aus dem Nichts zwei gegnerische Akteure aufeinander losgingen und sich Kopf an Kopf stehend anbrüllten, wurde es einmal kurz bei beiden Teams hektisch. Danach wurde, nachdem beide Streithähne mit Gelb bedacht wurden, wieder Fußball gespielt. Nach dem Seitenwechsel war es dann von Wiederanpfiff bis Abpfiff eine wirklich tolle Partie, welche Menden nach 90 Minuten durch den Treffer in der 68. Minute für sich entscheiden konnte. Alles in allem war es vom Wetter, der Stimmung auf dem Platz und im Team, sowie vom Spiel her ein schöner, gelungener Fußballsonntag.

Hansjörg Rommel hatte eine Beobachtung in der 2. Damen-BL. Der Gegner beim Tabellenführer SV Meppen hieß FSV Gütersloh. Hansjörg hatte einen  Anfahrtsweg von 160 km. Zum Glück hatte er eine freie Autobahn. Die Schiedsrichterin kam aus Lübeck und hatte fast 300 km pro Weg.  Vor 761 Zuschauern gab es „nur“ ein 2:2. Mit einem Sieg hätte Meppen  vorzeitig den Wiederaufstieg in die Damen BL feiern können. Das wurde dann eine Woche später in Andernach vollbracht.

Ulrich begleitete einen Jung-SR bei seinem ersten Spiel bei der D3 von SSV Buer gegen Horst 08 IV. Beide Teams spielten einen tollen technischen Fußball. Buer gewann 4:3. Der junge Kollege pfiff in vielen Fällen sehr überzeugend. Abseits, Foulspiel, Verwarnungen wurden gut erkannt. Ein größeres Laufvolumen sollte er sich aber in den nächsten Spielen vornehmen. Wird schon werden…