Maik Koch war vor zwei Wochen als Coach bei Teamschiedsrichter Sebastian Schitzik in Dortmund bei der Bezirksligapartie zwischen dem FC Roj und BW Alstedde. Das Duell war sehr anspruchsvoll und umkämpft, so dass Sebastian einiges zu tun hatte. Die Heimelf verlor hier mit 1:2. Er zeigte dennoch eine super Leistung und knüpfte so an die sehr guten Leistungen der vergangenen Spielleitungen an. Als "Belohnung" bekommt er an diesem Wochenende ein Landesligaspiel anvertraut, bei dem er zeigen kann, ob er ggf. zur Halbserie dort hin aufsteigen kann. 

Am letzten Sonntag war Maik dann als Assistent bei Sebastian beim B-Jugend-Westfalenligaspiel zwischen dem VfB Waltrop und Preußen Münster. Auch hier zeigte Sebastian eine gute Leistung als Vorbereitung für sein Landesligaspiel. Die Gastgeber siegten knapp und glücklich mit 1:0.

Anschließend war Maik noch bei der A-Liga-Begegnung zwischen Marokko Herne und Falkenhorst Herne angesetzt. Es war eine sehr umkämpfte, nicht hochklassige, aber dennoch sehr faire Partie. Am Ende siegten die Hausherren durch einen "Doppelschlag" kurz vor dem Halbzeitpfiff mit 2:0.

Stefan Tendyck leitete bei unserem Ligakonkurrenten Erle 08 zur Eröffnung des neuen Kunstrasenplatzes am Forsthaus das Kreispokalspiel gegen die SSV Buer. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt konnte Erle das Spiel in der ersten Halbzeit offen halten und es ging mit 0:0 in die Pause. Doch mit einem schnellen Treffer nach Wiederbeginn stellte die klassenhöhere SSV die Weichen auf Sieg. Am Ende wurde es relativ eindeutig und die Gäste gewannen mit 3:0. Im Vereinsheim ließen Heim und Gast den Eröffnungstag noch gemeinsam harmonisch ausklingen.

Nicht ganz so harmonisch war der Umgang beim Landesligaspiel zwischen BW Westfalia Langenbochum und dem SV Wanne 1911. Hier wurde "Fußball gearbeitet" und mit allen Mitteln versucht, kleine Vorteile zu ergattern. Kurz vor der Pause gelang Wanne durch einen schnell ausgeführten Freistoß die Führung. Nach dem 0:2 in der 53. Minute war das Spiel nur noch zerfahren. Fouls, Provokationen und Simulationen prägten das Bild. Sechs gelbe Karten und ein Platzverweis gegen den Heimtrainer wegen wiederholter Unbeherrschtheiten zeichnen das unschöne Bild. So macht Fußball keinen Spaß. 0:2 blieb auch das Endergebnis.